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Wettkämpfe, Bericht

Vizemeisterschaft im Doppelpack

Veröffentlicht: 09.12.2024
Autor: Rainer Beck
Gute Leistungen waren der Grund, warum die Senioren der DLRG Niederstetten mit drei Medaillen von den Landesmeisterschaften der Rettungsschweimmer in Langenau zurückkehrten. © DLRG

Die Senioren der DLRG Ortsgruppe Niederstetten waren bei den Landesmeisterschaften in Langenau erfolgreich

Die Baden-Württembergischen Seniorenlandesmeisterschaften 2024 im Rettungsschwimmen fanden in Langenau statt. Die Titelkämpfe waren für die Schwimmer aus Niederstetten ein voller Erfolg.

Insgesamt nahmen 29 Ortsgruppen mit 53 Mannschaften und 80 Einzelschwimmern an diesem spannenden Wettkampf teil. Besonders bemerkenswert war die älteste Schwimmerin, die mit 83 Jahren an den Start ging und damit ein Zeichen für die Vitalität und den Sportsgeist der Senioren setzte.

 

Von der Ortsgruppe Niederstetten waren zwei Einzelschwimmer und zwei Mannschaften vertreten. Der Wettkampf bestand aus einem Mehrkampf, der aus vier Disziplinen bestand, die den Bedingungen bei der Rettung einer Person aus einer Notlage im Wasser nachempfunden sind. Zu den Disziplinen gehörten unter anderem Flossenschwimmen, das Schleppen einer Puppe und das Untertauchen von 70 Zentimeter tiefen Hindernissen in der Bahnmitte.

In der Einzelkonkurrenz traten Rafael Kriese in der Altersklasse 65 und Karol Murat in der AK35 an. Beide hatten Aussichten auf eine gute Platzierung in ihren jeweiligen Altersklassen. Anhand ihrer Meldepunktzahl waren sie jeweils an der 3. Position gesetzt.

Nach spannenden Wettkämpfen verbesserten beide Schwimmer ihre Punktzahl gegenüber der Meldung sogar noch. Am Ende stand jeweils der zweite Platz zu Buche und somit die Vize-Landesmeisterschaft.

In der Mannschaftkonkurrenz traten beide Einzelschwimmer mit jeweils drei weiteren Kameraden in der AK200 bzw. AK80 an. Hier werden die Alter der vier Mannschaftsmitglieder addiert und ergeben das Alter zur Einordnung in Altersklassen. Hier waren die Voraussetzungen nicht so gut wie im Einzelwettbewerb. In der AK80 mit Karol Murat, Laurenz Wick, Jonas Kriese und Tim Schmitt war ein Schwimmer dabei, der erst Anfang dieses Sommers mit dem Rettungsschwimmen begonnen hatte. Rafael Kriese, Peter Schmitt und Jürgen Schmitt in der AK200 mussten zwei Tage vor dem Wettkampf einen vierten Schwimmer für die Mannschaft suchen, da der eingeplante Achim Brunner kurzfristig absagen musste. Nach einer ganzen Reihe von Telefonaten sagte Markus Geißler zu, kurzfristig einzuspringen.

Bronzemedaille für das Team

Trotz dieser nicht optimalen Voraussetzungen erreichten beide Mannschaften ein sehr gutes Ergebnis erreichen. In einem starken Starterfeld in der AK80 zeigte die Mannschaft aus Niederstetten eine sehr starke Leistung und hatten nach vier Disziplinen nur sieben Sekunden Rückstand auf den dritten Platz. Die Stärke des Teilnehmerfeldes zeigt sich auch darin, dass der Rückstand von Platz 3 zu 4 noch geringer ausfiel und die Mannschaft aus Niederstetten daher „nur“ auf dem fünften Platz landete. Etwas besser lief es in der AK200. Hier schaffte es die Mannschaft trotz der kurzen Zeit sich zusammenzufinden auf Treppchen und belegte am Ende den 3. Platz.

Bei der Siegerehrung wurden die Leistungen gewürdigt, und die Teilnehmer genossen ein gemeinsames Essen, Tanz und das ein oder andere Getränk, was den Teamgeist und die Gemeinschaft unter den Schwimmern auch über die Ortsgruppengrenzen hinweg weiter stärkte. Insgesamt war die Veranstaltung ein gelungenes Event, das nicht nur sportliche Höchst-leistungen hervorbrachte, sondern auch den Zusammenhalt unter den Rettungsschwimmern zeigte.

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